Am Sonntag unter Flutlicht fertig gespielt
Bei den Spieltagen in der 2. Liga – die sich über das ganze Wochenende erstreckt haben – sind die Equipen aus Burgdorf und Zürich zu Gast gewesen.
(fs) – "Ich habe mich an der Liga-Sitzung gemeldet, am zweiten Wochenende im Oktober 2025 eine Doppelrunde auf der eigenen Anlage austragen zu können", meint Andi Salathé als Teamverantwortlicher. Am Samstagmorgen stand die Heimpartie gegen Burgdorf 2 auf dem Programm. Dabei resultierte ein glatter 4:0-Erfolg. Am Nachmittag – mit dem Gast aus dem Emmental als erstgenannter Verein – wurde mit dem gleichen Resultat nochmals das Punktemaximum gutgeschrieben.
Stundenlang bis zur Entscheidung
Einen ausgeglichenen Verlauf nahm das sonntägliche Aufeinandertreffen mit dem Co-Leader Zürich 3. Es dauerte fünfeinhalb Stunden bis zur 1:3-Heimniederlage. Nach kurzer Verpflegungspause ging es im gleichen Stil weiter mit dem Rückspiel. Bei einer der beiden unter Flutlicht ausgetragenen Tripletten lautete die Punktefolge 7:4, 7:10 und 13:10. Damit wurde das Blatt gewendet und der Match mit 3:1 zu den eigenen Gunsten entschieden.
Auf die Frage – wie sie sich jeweils konzentrieren kann – antwortet Petra Probst kurz nach ihrem letzten Einsatz, der als Doublette ein 13:0 eintrug: "Jeden Morgen meditiere ich zu Hause eine Viertelstunde mit Ein- und Ausatmen. Im Spiel versuche ich beim Legen, mich auf die Kugel zu fokussieren."
Bei der ersten Teilnahme gleich gewonnen
Das als Clubmeisterschaft ausgeschriebene "Kralle"-Turnier hat am Sonntag, 21. September 2024, auf dem Ländliplatz in Baden stattgefunden.
(fs) – Das Teilnehmerfeld umfasste die ansehnliche Anzahl von 18 Doubletten. Nach vier Runden behielten die Vorjahresgewinner Gradi und Pascal als einzige eine reine Weste. Doch im grossen Final unterlagen sie der Paarung Andi & Tom mit 7:13. So ging die Trophäe an die beiden Herblinger, welche den Status "Beitrittsinteressierte" besitzen.
Gemäss Bernhard Erne war die gut besuchte Clubmeisterschaft in Baden bestens organisiert. Mit einem Kaffee-, Bier-, Pastis- und Mineralwasser-Mobil vor Ort hat es an nichts gefehlt. Im nahegelegenen und nur für uns geöffneten Bistro gab es den französischen Klassiker "Coq au Vin" zum Mittagessen. Der grobe Kiesbelag war für viele der verwöhnten Zurzacher Spielerinnen und Spieler ungewohnt. Das macht aber gerade den Reiz des Kralle-Turniers aus. Man kommt ein bisschen rum und sieht mal andere Verhältnisse.
Die Vorjahressieger (aussen) mit den neuen Turniersiegern
Wenn der Präsi mit dem 93-jährigen Vater spielt…!
Start zum Herbst-Kurs ist erfolgt
Seit dem 9. September 2025 wird an drei Dienstagmorgen der Pro Senectute-Kurs durchgeführt.
(fs) – Der von Heinz Vogt geleitete Kurs verzeichnet eine Beteiligungszahl von acht Personen. Diese lernen während zweieinviertel Stunden die Pétanqueregeln und -techniken kennen. Nebst der Theorie steht vor allem das Spielen im Vordergrund. Beim Augenschein genossen die Teilnehmenden die kurze Pause im Bistro. Danach ging es nochmals in die Boulehalle, wo spezifische Uebungen absolviert wurden. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftig auf den Aussenplätzen gespielt werden kann.
Schon zum 28. Mal durchgeführt
Beim diesjährigen Volksturnier hat auf dem Clubgelände und den Aussenplätzen im Kurpark eine besondere Atmosphäre geherrscht.
(fs) – Wie gewohnt am ersten Sonntag im September stand das Kultturnier – sozusagen das Original in der Schweiz – auf dem Programm. Dies nahm bei idealen Bedingungen einen reibungslosen Verlauf. Nachdem in den Vorjahren 59, 70 und 74 Tripletten an den Start gingen, waren es wiederum 74.
Von den 25 einheimischen Teams klassierten sich deren zwei weit vorne: Lindenrain belegte den vierten und Vollglas den fünften Schlussrang.
Alles weitere ist nachfolgendem Zeitungsbericht zu entnehmen.
Die Equipe aus Stammheim freut sich über den Turniersieg
„Es war bestens organisiert“
Das traditionelle Gönnerfest vom Samstag, 2. August 2025, hatte mit 60 Gästen eine erfreuliche Beteiligung zu verzeichnen.
(fs) – Am ersten August-Samstag waren die Gönnerinnen und Gönner zum geselligen Beisammensein im Boulodrôme eingeladen. Als sich der Schreibende um viertel nach sechs Uhr zum Augenschein einfand, kam die letzte Gruppe beim kurzen Regenschauer vom Spielen zurück. „Wir haben sogar gegen den Präsi gewonnen“, freute sich eine Teilnehmerin riesig. Danach platzierten sich die Gäste an den acht Tischen in der Halle zum Nachtessen. Dafür erntete die bewährte Küchenbrigade viel Applaus. Der allgemeine Tenor lautete, dass der gelungene Anlass bestens organisiert war und sich schon alle auf das nächste Jahr freuen.
Köstliches Risotto am Bundesfeiertag
Bei der 1. August-Pétanque-Party sind die zahlreichen Gäste beim Boulodrôme in mancherlei Hinsicht auf ihre Kosten gekommen.
(fs) – „Da es ein Freitag ist, darf es gerne auch ein bisschen lockerer und ausgelassener zugehen“. So hiess es in der Einladung des Vereinspräsidenten. Einige Tage später kam per Mail die kulinarische Ankündigung, dass Daniel Mottaz 40 Portionen vom köstlichen Risotto zubereiten wird. Kurzfristig konnte noch ein Redner verpflichtet werden.
Was der Pater zu sagen hat…!
Der Präsident hiess den Festredner willkommen: „Es ist mir eine Ehre, das Wort einem Mann zu übergeben, der nicht nur mit Kugeln umgehen kann, sondern auch mit Charme, Witz und Esprit zu überzeugen weiss. Er stammt – wie wir alle wissen – aus edlem Hause, aus den malerischen Gefilden Südfrankreichs. Er trägt seinen Namen mit Stolz und einem Augenzwinkern“. Danach trat Pater Thierry vom Kloster Le Caste(u)llet vor die Gästeschar. Mit Wortspielen im französischen Akzent traf er den Nagel auf den Kopf.
Nachfolgend ist ein Textabschnitt abgedruckt: Wenn du zum Pater wirsch, willst du in ein Kaff mit viele Kirsch. So haben wir hier in Zurzach die deformierte Kirsch, wie äh reformierte Kirsch. Und die Katholiken lustwandeln zwischen der oberen und unteren Kirsch. Mir ist welcher Kirsch so ziemlich wurscht, Hauptsache es stillt meinen grossen Durscht.
Pierre Mottaz bereitet auf dem Vorplatz das Risotto zu
Thierry Steullet nimmt kein Blatt vor den Mund
Andi Salathé behält eine reine Weste
Beim internen Sommerturnier um den Felsencup haben sich am Sonntag, 20. Juli 2025, insgesamt 27 Spielerinnen und Spieler eingeschrieben.
(fs) – Wer ist im illustren Teilnehmerfeld siegreich geblieben? Nach den ersten Regentropfen stellte sich diese Frage um kurz vor halb sieben Uhr beim vom Tischführer Urs Blöchlinger durchgeführten Rangverlesen. An erster Stelle lag Andi Salathé, der als einziger eine reine Weste behielt und eine Punktedifferenz von plus 33 verzeichnete. Dahinter folgten Alex Walker und Marlies Meier, die ihren Podestplatz aus dem Vorjahr bestätigte.
Auf der gewichtigen Trophäe sind die Gewinner seit 2005 nicht mehr eingraviert. Wegen den Einträgen besteht also Handlungsbedarf. Der Schreibende übernimmt die Aufgabe, die entsprechenden Namen ausfindig zu machen.
Die drei Erstplatzierten Alex Walker, Andi Salathé und Marlies Meier
Nach zweieinviertel Stunden knappstmöglich unterlegen
Beim Hofgartenturnier in München sind Felix Rudolf, Bernhard Erne und Pascal Roth unter die letzten 32 von insgesamt 190 Teams vorgestossen.
(fs) – Nach dem 12:2 den Sack nicht zugemacht! Auf die Frage, was ihm nach dem Sechzehntelfinal gegen die gemischte Equipe aus Zürich und Basel mit dem Nationalmannschaftsmitglied Etienne Girard durch den Kopf ging, antwortet Bernhard Erne: „Im ersten Moment bin ich gar nicht so enttäuscht gewesen. Es war nicht wie immer, wenn man nach einem so grossen Vorsprung noch verliert. Wir haben bis zum Schluss gut gespielt und sind auch nicht nervös geworden. Die Partie dauerte zweieinviertel Stunden, und der Glücklichere hat gewonnen. Die Mannschaft, die am Aufholen ist, befindet sich meistens in der besseren Position“. Er stimmt Pascal Roth zu, dass sie am oberen Limit und die anderen eher darunter gespielt haben und am Schluss die individuelle Klasse des gegnerischen Tireurs den Unterschied ausmachte.
Bis am Samstagabend der beachtenswerte Einzug in den Sechzehntelfinal feststand, waren fünf Einsätze erforderlich. Dort musste die PCZGZ-Equipe viel investieren. Dazu meint Bernhard Erne: „Die Mannschaft funktionierte. Wir zeigten nicht die beste Leistung, aber wir blieben immer fokussiert und geduldig. Das hat sich ausbezahlt“.
Das Preisgeld ist gut ins Mini-Turnier investiert, und es wird dort verdoppelt
Zum eifrigen Spielen gekommen
Am ersten Juli-Sonntag 2025 haben sich die Gönnerinnen und Gönner zum Pétanqueturnier auf dem Clubgelände eingefunden.
(fs) – Gegenüber dem Vorjahr war eine Beteiligungszunahme von 28 auf 36 zu verzeichnen, mit einem Anteil von 22 Frauen zu 14 Männern. Beim Begrüssungsapéro zeigte sich Organisator André Braun erfreut über das zahlreiche Erscheinen. Er dankte den Helfern, die zum Gelingen des vierten Gönnerturniers beitrugen. Einer davon war Urs Blöchlinger, der als Tischführer für den reibungslosen Verlauf sorgte. Bei nicht mehr so hohen Temperaturen gelangten je zwei Runden vor und nach der Mittagspause zur Austragung. Jedes Mal wurden die Zweierteams neu zusammengelost. Nach der krankheitsbedingten Absage eines Stammgastes umfasste die Startliste 36 Namen, von denen sechs auf Meier lauteten.
Augenschein auf den Plätzen
Auf der zweiten Bahn legte ein Team jeweils einen Punkt vor. Nach dem 3:0 war die Gegenseite an der Reihe, welche gleich vier Zähler gutschreiben konnte. Dies wiederholte sich im übernächsten Durchgang zum respektablen Vorsprung. Um das Blatt zu wenden, riskierte der gegnerische Schütze alles. Doch die Schüsse gingen daneben. Auf dem zweithintersten Feld stand es bei einer Paarung Spitz auf Knopf. Unter den schattigen Bäumen galt es die Lichteinstrahlung zu beachten. So fragte eine Spielerin im Ring stehend, wo sich das farbige “Cochi“ befindet. Als sie Antwort bekam, legte sie die Kugel genau vor das Zielobjekt. Dafür war ihr ein kurzer Applaus gewiss.
Wieder hat eine Frau gewonnen!
Weil die nachmittäglichen Durchgänge zügig verliefen, fand bereits um vier Uhr das Rangverlesen statt. Die Spannung war gross, wer die ersten Plätze belegte. Die meisten interessierte die offizielle Endrangliste, welche unmittelbar danach auf der Homepage www.pczgz.ch unter "Berichte" online war. Diese sorgte für ausreichend Gesprächsstoff. Dazu gehörte die Tatsache, dass mit Ruth Heuberger zum vierten Mal eine Frau den Turniersieg holte. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: "Das weibliche Geschlecht hat uns wieder den Meister gezeigt". Die Organisatoren zogen ein positives Fazit, sodass das stimmungsvolle Turnier auch nächstes Jahr auf dem Programm steht.
Vorschau: Der traditionelle Gönneranlass ist auf Samstag, 2. August 2025, ab 16:00 Uhr beim Boulodrôme angesetzt.
Die Erstplatzierten Ruth Fischer (2.), Ruth Heuberger (1.) und Heinz Gretener (3.) feiern je vier Siege
Mit vier und fünf Zweierteams angetreten
Bei brütender Hitze haben die Deutschschweizer Meisterschaften in Zürich und Zug stattgefunden. Aus Zurzacher Sicht waren einige mehr als zufrieden mit ihren Leistungen.
(fs) – Am letzten Samstag im Juni 2025 wurde auf der Zürcher Josefwiese-Parkanlage die SAP-Meisterschaft für Doubletten ausgetragen, und tags darauf stand das Mixte-Turnier beim Zuger Siehbach-Strandbad auf dem Programm. Das Vereinsaufgebot umfasste folgende Paarungen: Pascal Roth/Andy Fischer und Felix Rudolf/Bernhard Erne bei den Senioren; Bernhard Zimmermann/Martin Geiser und Werner Locher/Urs Blöchlinger bei den Veteranen; Rita Meier/Petra Probst bei den Frauen sowie Petra Probst/Martin Geiser, Rita Meier/Kurt Fischer, Karin Fischer/Andi Salathé und Simone Müller/Pascal Roth im Mixte.
Mehr als nur Achtungserfolge
Felix Rudolf und Bernhard Erne sind bei den Senioren als Neuntplatzierte in der offiziellen Rangliste aufgeführt. Nach dem Ueberstehen der Poule bedeutete der Achtelfinal gegen die bekannten Gegner aus Herblingen Endstation. Beide sind sich einig, dass mehr drin gelegen wäre. Ans obere Limit mussten Petra Probst und Martin Geiser im hochkarätigen Mixte-Turnier mit 51 Doubletten gehen. Im Viertelfinal zollten sie Tribut für die Anstrengungen in der vorangegangenen K.-o.-Runde. Dennoch lässt sich die Schlussrangierung als Ex-aequo-Fünfte sehen.
“Es hat viel Spass gemacht“
Werner Locher bildete mit Urs Blöchlinger eine Doublette bei den Veteranen. Seinen Einstand fasst er kurz zusammen: “Es war ein sehr gutes Turnier, wobei wir jeweils im Schatten unter den Bäumen spielen konnten. Die ersten zwei Partien haben wir gewonnen. Im dritten Match lief es bis zum 9:4 zu unseren Gunsten. Dann ist der Faden gerissen, und wir – vor allem ich – haben keine Kugel mehr gebracht. Trotzdem hat es viel Spass gemacht.“
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Senioren_2025_06_28
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Veteranen_2025_06_28
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Damen_2025_06_28
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Mixte_2025_06_29
Bei Radio SRF 1 live auf Sendung
Am Dienstag, 24. Juni 2025, hat Radio SRF 1 von 10:03 bis 11:30 Uhr in der Sendung “Treffpunkt“ aus Bad Zurzach berichtet.
(fs) – Radio SRF 1 wagt in diesen Sommer das Experiment und sendet live aus vier Ortschaften, die der Zufall bestimmt hat. In der Sendung “Treffpunkt“ würfeln sich Moderator Adi Küpfer und Produzent Fabio Flepp durch die Schweiz. Die zufällig gewürfelten Postleitzahlen geben vor, von wo der Radiosender berichtet. Dabei fiel die Wahl unter anderem auf 5330 Bad Zurzach.
Als Mister Boule bezeichnet…!
Während der achtminütigen Sendezeit stand Vereinspräsident Bernhard Erne Red und Antwort. Dazu sagt er: “Bei der Auswahl ist das Boulodrôme von der Bevölkerung als Besonderheit genannt worden. Das hat mich – als Mister Boule bezeichnet – natürlich gefreut. Die Fragen waren mir vorher nicht bekannt, und alles lief sehr spontan ab. Das Radio-Interview war spannend, weil man nie genau wusste, was als Nächstes kommt, und herausfordernd, weil man schnell reagieren musste. Insgesamt war es eine gute Erfahrung mit Lernpotenzial.“
Link zum Audio_Radio SRF 1_Treffpunkt_2025_06_24 (ab Laufzeit 1:19:10)
Bei heissen Bedingungen stattgefunden
Vom PCZGZ ist an der "SM25 Triplette" im waadtländischen Yverdon ein Team bei den Senioren startberechtigt gewesen.
(fs) – Mit dem 9. Platz an der SAP-Meisterschaft von Anfang Mai 2025 in Trimbach qualifizierte sich das Zurzacher-Trio für die Schweizermeisterschaften. In der Besetzung Pascal Roth, Andi Salathé und Urs Blöchlinger hat es gegen die zugeloste Konkurrenz nicht gereicht, um die Poule zu überstehen. So ging es im Concours B weiter, wo die ex-aequo-Klassierung auf Rang 5 resultierte. Uebrigens: Das vom P.C. Basel gewonnene Endspiel wurde auf Facebook live übertragen.
Finaleinzug knapp verpasst
Dem PCZGZ-Team – in der Besetzung Felix Rudolf, Pascal Roth und Bernhard Erne – ist beim eigenen Grand Prix 2025 der grosse Coup verwehrt geblieben.
(fs) – “Lokalmatadoren gewinnen das Heimturnier“. Das wäre die Schlagzeile gewesen, doch es hat nicht sollen sein. Nachdem sie relativ einfach durch die Poule sowie Achtel- und Viertelfinals gekommen sind, kam es im Halbfinal zum Duell mit der gemischten Equipe aus Freiburg. Diese hatte mit Christophe Riff den Deutschen Meister im Tireur in den Reihen. Auch er erwischte in der ersten Mène einen Kaltstart, als alle sechs Zurzacher Kugeln näher beim “Cochi“ lagen.
Es entwickelte sich ein Spielverlauf, der an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Auf einmal hiess es 6:10. Bei einsetzendem Gewitterregen gab es eine weitere Wende, als die Gastgeber noch einen Punkt zum Finaleinzug benötigten. Die entscheidende Mène wurde in der Halle ausgetragen. Dort behielt der nachmalige Turniersieger mit der letzten Kugel das bessere Ende für sich.
Entscheidung im „Pflotsch“ und in der Halle
“Ich glaube noch nie“. So lautet die Antwort von Felix Rudolf auf die relevante Frage, wie oft es schon vorgekommen ist, dass er an einem solchen Turnier nach der ersten Mène mit 6:0 in Führung oder Rückstand gelegen hat. Man kann sich in etwa vorstellen, was ihm zur erwartenden Reaktion des starken Gegners durch den Kopf ging.
Beim Stand von 10:11 bot sich Pascal Roth mit dem letzten Wurf die Möglichkeit, bei widrigen Platzverhältnissen für die Entscheidung zu sorgen. Weil sein hoher Versuch um Haaresbreite zu kurz geriet, blieb es bei zwei Zählern. Damit stand es weiterhin “Spitz auf Knopf“, was den Finaleinzug anbetraf. Dafür wurde das Geschehen nach drinnen verlegt.
Angesprochen auf die letzte Mène auf dem Hallenboden, als seine Kugeln nicht gekommen sind, nennt es Bernhard Erne ganz einfach Frust. “Mir war bewusst, wie wichtig ein gutes Legen ist. Entsprechend parat bin ich gewesen. Wenn es nicht wunschgemäss klappt, ist es ärgerlich. C‘est la pétanque, die Kugeln haben manchmal ihren eigenen Kompass.“
Gelungene Saisoneröffnung mit zwei Turnieren
Der Pétanqueclub “zum Gut“ hat in bewährter Manier die vierzehnte Austragung des Quellencups und zum vierten Mal den Grand Prix durchgeführt.
(fs) – Am Wochenende herrschte beim Boulodrôme und im Kurpark eine spezielle Atmosphäre. Die beiden als „festival de pétanque“ ausgeschriebenen Anlässe verzeichneten mit knapp 300 Teilnehmenden – davon 160 am Samstag und 126 am Sonntag – einen regen Zuspruch. Am Quellencup gab es keine Einschränkungen, jedermann und -frau war als Doublette startberechtigt. Beim Grand Prix handelte es sich um ein Lizenzturnier für Tripletten, das unter Kontrolle des Deutschschweizer Regionalverbandes stand.
14. Quellencup am Samstag
Es wurden spannende Spiele sowie kulinarische Köstlichkeiten mit Wein- und Pastisbar in französischem Ambiente geboten. Der Quellencup erfreut sich bei Hobby- und lizenzierten Spielerinnen und Spielern grosser Beliebtheit, denn zehn Tage vor Anmeldeschluss war für die 14. Austragung die maximale Teilnehmerzahl von 80 Zweierteams schon erreicht. Dafür standen auf dem Clubgelände 16, im Wäldchen entlang der Quellenstrasse 6 und auf dem Kiesweg durch den Kurpark weitere 18 Spielfelder zur Verfügung. Der Austragungsmodus umfasste fünf Runden, zwei am Morgen und drei am Nachmittag.
4. Grand Prix am Sonntag
Mit 41 Tripletten war eine namhafte Konkurrenz aus dem In- und Ausland beim Lizenzturnier am Start, was einem höheren Niveau als an der SAP-Meisterschaft entsprach. Auf den Aussenplätzen herrschte eine verdächtige Ruhe. Konzentration und Ehrgeiz waren spürbar. Aber Vorsicht, wenn sich ein Zuschauer im Blickwinkel aufhielt und bewegte, wenn der Schütze gerade zum Wurf angesetzt hat! Schliesslich ging es um die vom Verband festgelegten Preisgelder.
Eine von drei Zurzacher Equipen schaffte es unter die letzten Vier. In der Besetzung Felix Rudolf, Pascal Roth und Bernhard Erne gelang im Halbfinal in der ersten Aufnahme ein 6:0-Vorsprung. Dieser schmolz dahin, und auf einmal hiess es 6:10. Bei einsetzendem Gewitterregen gab es eine weitere Wende, sodass die Gastgeber noch einen Punkt zum Finaleinzug benötigten. Die entscheidende Mène wurde in der Halle ausgetragen. Dort behielt der nachmalige Turniersieger mit der letzten Kugel das bessere Ende für sich.
Link zum Bericht in der Lokalzeitung "Die Botschaft"
Rere Temauri und Mike Basler gewinnen den Quellencup
Link zur Rangliste_Quellencup_2025
Die beiden Teams nach dem klar ausgefallenen Grand Prix-Final
Gruppenfoto mit den Finalisten im B-Turnier
Der Siegerpokal geht zurück nach Herblingen
Am Auffahrtsdonnerstag, 29. Mai 2025, hat die 31. Austragung des „Coupe Amitié“ mit den Herblinger Freunden stattgefunden.
(fs) – Turnusgemäss stand die diesjährige Durchführung in Bad Zurzach auf dem Programm. Auf halb zehn Uhr war der Apéro angesetzt. Danach erfolgte der Start zum Freundschaftsturnier mit 28 Doubletten. Der gesamte Verlauf ging bei guten Bedingungen auf den Aussenplätzen über die Bühne.
„Gegen die Legehennen war es schwierig“, meinte ein Herblinger zum Partner, als sie in der Erstrundenpartie gegen das PCZGZ-Duo Werner & Hampe nach über einer Stunde Spielzeit das Nachsehen hatten. Dies sollte jedoch für die beiden das einzige Erfolgserlebnis bleiben.
Im Final trafen die Vorjahressieger Andi & Tom, welche als einzige eine 5:0-Bilanz aufzuweisen hatten, auf die einheimische Paarung Martin & Urs. Dabei wurden sie ihrer Favoritenrolle mit 13:8 gerecht. Sie haben den Wanderpokal nach Hause mitgenommen, um den eigenen Namenszug wieder eingravieren zu lassen.
Schon wieder ist ein Pro Senectute-Kurs vorbei…!
Der Frühlingskurs – an drei Dienstagmorgen von Heinz Vogt geleitet – verzeichnete mit einem Dutzend Teilnehmenden einen regen Zuspruch.
(fs) – 29. April sowie 6. und 13. Mai 2025! So hiessen die Daten für den angebotenen Pro Senectute-Kurs, der jeweils zweieinviertel Stunden dauerte. Auf der Klubanlage – entweder draussen oder in der Boulehalle – erhielten die elf Teilnehmenden einen Einblick in den Volkssport, der bis ins hohe Alter erlernt und gespielt werden kann. Nebst der Theorie stand vor allem das Spielen im Vordergrund.
Heinz Vogt ist seit drei Jahren Kursleiter. Er zeigte sich mit dem Verlauf zufrieden: "Schon wieder ist ein Pro Senectute-Kurs vorbei. Dabei konnte ich den Interessierten die beliebte Freizeitsportart in einzelnen Lektionen näherbringen.“ Für ihn ist es eine Genugtuung, wenn die Einsteiger auch zukünftig sur place anzutreffen sind.
Gruppenfoto mit dem Kursleiter Heinz Vogt (rechts aussen)
Um die begehrten Pflanzenpreise gespielt
Am Sonntag, 13. April 2025, hat das interne Frühlingsturnier „GP-Topf“ mit 18 Teilnehmenden auf den Aussenplätzen stattgefunden.
(fs) – Wie gewohnt wurden nach der ersten Runde aus den Töpfen „Gagné“ und „Perdu“ neue Equipen und Partien ausgelost, und zwar unter der Tischführung von Damir Stimac. Nachdem am Morgen zwei Runden bei typischem Aprilwetter ausgetragen wurden, standen am Nachmittag bei zunehmendem Sonnenschein drei weitere Durchgänge auf dem Programm.
Beim abschliessenden Rangverlesen wurde die Frage beantwortet, wer einen oder keinen Blumentopf gewonnen hat.
Siegerfoto mit Pascal Roth (Zweiter), Andy Fischer (Erster) und Marlise Meier (Dritte)
Gemischte Duelle in fünffacher Ausführung
Für das interne Winterturnier „Doublette Mixte“ hatten sich 11 Zweierteams eingeschrieben.
(fs) – Am Sonntag, 30. März 2025, war nach der Umstellung auf die Sommerzeit der Turnierbeginn auf zehn Uhr angesetzt. Damit es mit den Paarungen aufging, sprang Tischführer Urs Blöchlinger als „Füller“ ein. So konnte die Startrunde durchgeführt werden. Diese dauerte recht lange, vor allem weil die Begegnung zwischen Marlies+Dominik und Petra+Martin mit 13:12 knappstmöglich ausfiel. Während der Mittagspause war der Grill „en feu“. Danach fand das Turnier seine Fortsetzung, und kurz vor 17 Uhr ging es offiziell zu Ende.
Das Gewinner-Duo Karin+Pascal verzeichnete als einziges mit fünf Siegen eine makellose Bilanz.
Blick über den Heckenzaun zum allgemeinen Spielbetrieb
Erst die Arbeit, dann das Spielen…!
Bei der Platzputzete wurde am Samstagnachmittag, 29. März 2025, der Innen- und Aussenbereich für die bevorstehende Saison instand gestellt.
(fs) – Als sich der Schreibende um punkt halb zwei Uhr beim Boulodrôme einfand, herrschte bei widrigen Witterungsbedingungen schon ein emsiges Treiben. Wie auf der grossen Infotafel aufgeführt, galt es unter anderem folgende Arbeiten zu erledigen: Jäten wo nötig, Reinigen Fensterrahmen in der Halle, Estrade saugen und aufräumen, Sommerbestuhlung und Tische herrichten, Schiefertafeln an den Aussenwänden abmontieren, Dachrinnen kontrollieren und eventuell reinigen sowie Bistro entstauben.
Wie es in der Praxis ausgesehen hat, zeigen die nachfolgenden Schnappschüsse mit entsprechender Fotolegende. Nicht bildlich festgehalten ist das neu angebrachte Kantholz, welches die Hauptfelder auf einer Länge von knapp siebeneinhalb Metern abgrenzt. Das gleiche galt für das Nachwischen der Plexiglasscheiben bei den Spielfeldern in der Halle. Weil nach dem Arbeitseinsatz niemand Lust auf Pizza hatte und es draussen zum Höckeln ein bisschen kühl war, wurde drinnen Kuchen gegessen und noch eine Runde gespielt.
Ursi reinigt und entsorgt die obere Ablage in der Küche
Hampe, Werner und Karin legen Hand an im Steingarten
Max und Alfi setzen den „Marderpfahl“ wieder ein
Bernhard und Martin rechen den Kies ein auf den Aussenplätzen
Unter dem Motto: „Fit in die Boulesaison“
Die von Sönke Backens durchgeführten Wochenkurse im und beim Zurzacher Boulodrôme waren ausgebucht.
(fs) – Das Info-Mail des Vereinspräsidenten hatte folgenden Wortlaut: „Vom Montag, 10. März 2025, bis am Freitag, 21. März 2025, finden wie gewohnt die Boule-Kurse mit Sönke statt. Tagsüber ist die Halle bis um 17 Uhr durchgehend besetzt, danach ist sie für alle geöffnet. Der Dienst muss in dieser Zeit nicht geleistet werden.“
In der ersten Woche figurierten fünf lizenzierte Clubmitglieder auf der Teilnehmerliste. Am vorletzten Kurstag antwortete einer auf die Frage, wo er aktuell steht, kurz und bündig: „Mit beiden Beinen auf dem Boden!“ Ein anderer meinte, dass er sich im Lernmodus befindet und alles wie einen Schwamm aufsaugt. Hell begeistert war eine Teilnehmerin, die viel Neues kennengelernt hat.
Beim Augenschein am Mittwochvormittag standen für die neue Gruppe einzelne Spielsituationen auf dem Programm. Auf den sechs Hallenbahnen wurden abwechslungsweise Begegnungen mit unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit ausgetragen. Dazu lautete das Fazit einer beiden PCZGZ-Aktiven: „Es hat immer mehr Spass gemacht, die Tücken erfolgreich zu meistern.“
Kursleiter Sönke Backens bei der individuellen Video-Analyse
Ansehnliche Beteiligung zum Abschluss
Die fünfte Austragung hat am Samstagnachmittag, 22. Februar 2025, das offizielle Ende der Föifliiber-Turniere bedeutet.
(fs) – „Ich wollte die letzte Spielgelegenheit in dieser Turnierform nochmals nützen.“ So lautete der allgemeine Tenor von Seiten der Anwesenden, weshalb sie sich eingeschrieben hatten. Bei der Teilnehmerzahl von 23 musste Tischführer Bernhard Erne im Computerprogramm insgesamt 7 Dummys einfügen, damit die Einteilung für die Doubletten und Tripletten aufging. Wie auf nachfolgender Endrangliste ersichtlich, entschied bei drei Spielern mit dem Punktemaximum die bessere Differenz über den Tagessieg.
Gäste aus Basel gewinnen mit hoher Punktedifferenz
Beim zum achten Mal ausgetragenen Winterregio-Einladungsturnier haben wegen krankheitsbedingten Absagen nur zehn Doubletten teilgenommen.
(fs) – Am Sonntag, 2. Februar 2025, ging der durchführende Verein mit den beiden Duos Petra Probst und Martin Geiser sowie Pascal Roth und Bernhard Erne an den Start. Letztgenannter holte sich tags zuvor mit Felix Rudolf den Turniersieg im solothurnischen Trimbach. Die Konstellation war gegeben, dass es zum Direktduell in eigener Halle kommt. Aber das Computerprogramm spuckte andere Paarungen aus. Dabei kam es zu interessanten Begegnungen, die entweder mit einem knappen oder deutlichen Ausgang verliefen. Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, wurde die Equipe aus Basel ihrer Favoritenrolle gerecht. „Félicitations pour la victoire“.
Hat es am schönen Wetter gelegen…!?
Bei der vierten Austragung wurde die 30-er-Marke erstmals nicht überschritten. Mit 17 Teilnehmenden ist die Resonanz eher gering ausgefallen.
(fs) – Beim Augenschein am Samstagnachmittag waren nebst bekannten Gesichtern auch einige Neue anzutreffen, welche die Spielgelegenheit in der Halle nutzten. Die Aufteilung ergab folgendes Bild: 2 Mitglieder und 15 Gäste. Mit etwas Verspätung begrüsste Tischführer Damir Stimac die Anwesenden. Nach der Bekanntgabe der Paarungen wurde die erste Runde begonnen, mit jeweils fünf Tripletten und einer Doublette. Es dauerte bis um viertel vor sechs Uhr, bis nachfolgende Endrangliste feststand.
Info: Aus Personalmangel – weil alle Tischführer anderweitig engagiert sind – wird das Föifliiber-Turnier vom Samstag, 8. Februar 2025, abgesagt.
Diesmal ist die Warteschlange bei der Einschreibung nicht so lang
Am zweiten Trainingsabend vorbeigeschaut
Damit die 2. Liga-Equipe nicht nur „mitspielt“, sondern erfolgreich agieren kann, soll das Hallentraining intensiviert werden.
(fs) – Seit Jahresfang wird die Teilnehmerzahl am Montagabend reduziert. Pro Bahn werden nur zwei bis maximal drei Personen trainieren. So können die speziellen Uebungen öfter wiederholt werden, um den Trainingserfolg zu steigern. Bis um 18:30 Uhr ist das Boulodrôme für alle benutzbar. Trainingszeit: Von 18:30 bis 20:00 Uhr. Danach finden Trainingsspiele statt, wozu weitere Mitglieder eingeladen sind.
Gemäss der aktuellen Liste besitzen 26 Aktive eine Lizenz. Die Spielkommission sprach die Betreffenden persönlich an. An der GV’2024 entschuldigte sich Urs Blöchlinger für die ungenügende Kommunikation mit denjenigen, die künftig nicht mehr zum Training eingeladen sind.
Uebung macht den Meister…!
Beim fünfminütigen Aufwärmen (siehe nachfolgendes Foto!) machten die beiden Handball-Oldies, welche am anderen Morgen zur Weltmeisterschaft nach Dänemark abgereist sind, eine gute Figur. Die 13 Anwesenden wurden in Zweier- und einer Dreiergruppe aufgeteilt, um auf den sechs Bahnen eine Standortbestimmung im Legen und Schiessen zu absolvieren. Die Aufgabe beim Atelier 1 bestand darin, die Spielkugel in 6 Versuchen auf eine Distanz von 7 Metern in den Zielsektor mit unterschiedlichen Wertungsbereichen zu legen. Für die gelbe Zone gab es 1, die grüne 2 und die blaue 3 Punkte. Diese wurden auf den Wertungsblättern zu Statistikzwecken eingetragen. Bei der konzentrierten Stimmung waren einzelne Kommentare zu hören: „Die Kugel hat an der hinteren Linie noch gekratzt, du hast ja einen richtigen Lauf oder wenn ich auch noch die sechste Kugel aus dem Zielkreis schiesse, gibt es ebenso viele Bonuspunkte.“ Mit Trainingsspielen fand der Abend seinen Abschluss.
30 Teilnehmende sorgen für einen geregelten Verlauf
Beim Föifliiber-Turnier – dem ersten im neuen Jahr und gesamthaft dritten – haben sich die Gäste deutlich in der Mehrheit befunden.
(fs) – Während das Thermometer im Freien Minustemperaturen anzeigte, war drinnen im Bistro wie gewohnt auf 13:00 Uhr die Besammlung für das Einschreiben und Bezahlen terminiert. Dabei meinte einer, dass er zufrieden sei, wenn er den Einsatz wieder zurückkriegt. Für eine Spielerin ging es darum, die vier Runden nicht sieglos zu überstehen. Nach viereinhalb Stunden fragten sich alle, wer überhaupt gewonnen hat. Die lapidare Antwort lautete: Wie immer der Erste…!
In der Halle herrscht schon beim Einspielen ein emsiges Treiben