Ein Einziger bleibt viermal siegreich
Am Samstag, 28. Dezember 2024, wurde im Boulodrome das Jahresend-Turnier als letzter offizieller Vereinsanlass ausgetragen.
(fs) – Die 23 Teilnehmenden hatten nochmals Lust und Laune für eine Super-Mêlée. Nach der dritten Runde gab es eine Grillwurst. Mit Schaumwein – gespendet von „Artevino“ – wurde auf das neue Jahr angestossen. Beim Spielbetrieb war auffallend, dass gewisse Partien im Eilzugstempo verliefen und andere über die volle Distanz gingen.
Während der kurzen Wartezeit bis zum Rangverlesen stand an der vordersten Tischreihe zur Diskussion, wie die Erfolgsquote beim Duell zwischen gleichwertigen Doubletten und Tripletten aussieht. Dabei wurde der erfahrungsgemässe Anteil von 70 zu 30 Prozent eingeschätzt.
Gradi hat als Turniersieger gut lachen
Tagessieg geht an einen bekannten Gast
Das zweite Föifliiber-Turnier hatte ein 33-köpfiges Teilnehmerfeld aufzuweisen, was im Vergleich zur ersten Austragung sogar 3 mehr gewesen sind.
(fs) – Für die Tischführung war erstmals Damir Stimac verantwortlich. Es wurde eine Super-Mêlée mit vier Runden ausgetragen, wobei jeweils neun Tripletten und drei Doubletten aufeinandertrafen. Ab halb zwei Uhr herrschte auf den sechs Bahnen ein reger Spielbetrieb. Manchen ist es positiv und anderen weniger gut gelaufen. Beim Rangverlesen gab es für die Erstplatzierten ein „Weihnachtsgeld“. Vorschau: Das dritte Föifliiber-Turnier findet am Samstag, 11. Januar 2025, statt.
Die zugelosten Teams machen sich zur ersten Runde bereit
Mittendrin und ganz nah dabei…!
Vier Vereinsmitglieder waren in der Hauptstadt der ostfranzösischen Region Burgund an der 51. Pétanque-Weltmeisterschaft vor Ort.
(fs) – In Dijon konnten die Titelverteidiger aus Thailand, gegen die das Zurzacher Team Mitte September 2024 bei der Vereinsreise auf Korsika gespielt hat, wegen fehlenden Visumsanträgen nicht teilnehmen. In den Halbfinals trafen Italien und Tunesien sowie Frankreich und Madagaskar aufeinander. Während es in der ersten Partie ein 13:4 gab, bezogen die Gastgeber eine 3:13-Schlappe. Zum Unmut der 4‘000 Zuschauer fand die französische Equipe nie Lösungen, die Punkte eingetragen hätten.
Das von kniffligen taktischen Entscheidungen geprägte Endspiel zwischen Italien und Madagaskar endete 13:11. Beim 30-jährigen Diego Rizzi – dem überragenden Tireur auf Seiten der Gewinner – war auffallend, dass er Sekundenbruchteile vor der Kugelabgabe den linken Fersen hinten vom Abwurfring angehoben hat.
Enttäuschung bei den Gastgebern
Louis Kleinhoffer verfolgte die gesamte Weltmeisterschaft auf YouTube. Im Gespräch mit ihm kommt zur Sprache, weshalb das Gastgeberland den Titel in der Königsdisziplin wie schon im Vorjahr verpasst hat. "Sie sind nicht mehr das Mass aller Dinge, was mit dem Generationenwechsel zusammenhängt." Während Philippe Quintas seit vier Jahren als Fernsehkommentator tätig ist, gab die andere Legende Philippe Suchaud nach ebenfalls vierzehn Weltmeistertiteln den Rücktritt bekannt. Nun ruhen die Hoffnungen auf den 35-jährigen Jean „Moineau“ Feltain, der seiner Meinung nach im Halbfinal zu spät eingewechselt wurde.
Besondere Ambiance genossen
Gemäss Felix Rudolf, der schon dreimal an einer Weltmeisterschaft live dabei war, haben die Organisatoren einen schwierig bespielbaren Kiesboden verlegt. Er findet es schade, dass die jungen Thailänder keinen Startplatz erhielten und den Titel nicht verteidigen konnten. Pascal Roth’s Fazit zum Turnierverlauf fällt wie folgt aus: „Die aggressive Spielweise mit der nötigen Schussgewalt hat dazu geführt, dass fast jede Même deutlich ausgefallen ist und drei bis vier gutgeschriebene Punkte normal waren.“ Für ihn bleiben die Fangruppen – unter anderem aus Madagaskar, Deutschland und Belgien – in bester Erinnerung. Er weist auf die Einlasskontrolle in die Halle hin, wo die Rucksäcke kontrolliert und Esswaren abgenommen wurden. Auf die Frage, wie er zu den Tickets kam, lautet seine Antwort: „Diese habe ich Anfang November 2024 jeweils im Doppelpack zum Preis zwischen 20 und 50 Euro online buchen können. Nur der Finaltag war ausverkauft.“ Während dem dreitägigen Aufenthalt gab es in kulinarischer Hinsicht manch gute Adressen, wo sich ein Besuch gelohnt hat.
Einzelne Spielfelder in der halbrunden Zénith-Konzerthalle
Fachkundiges Publikum auf den Tribünen-Sitzplätzen
Heissbegehrte Tickets für die untere Reihe
Gästeteams auf dem Podest
Beim Hallenturnier – sinnigerweise Decembre Open genannt – haben sich zwölf Doubletten aus nah und fern beteiligt.
(fs) – Das öffentlich ausgeschriebene Turnier fand am dritten Sonntag im Dezember 2024 von zehn Uhr bis um halb fünf Uhr im Boulodrome statt. Nach der Mittagspause sorgte ein Knall für Aufregung, als eine Kugel frontal an die Plexiglas-Scheibe prallte. Sonst nahm das Turnier mit fünf Runden seinen gewohnten Verlauf. Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, zeigten die Gäste den Vereinsequipen im wahrsten Sinn des Wortes den Meister.
Auf Bahn 2 hat Alex Walker seine Kugel direkt hinter das Cochi platziert
Von A bis Z: Eindrücke aus erster Hand
(fs) – Die Zusammenfassung in alphabetischer Reihenfolge gibt Auskunft darüber, was jeweils am Donnerstagmorgen so alles abläuft.
A wie Abstand zum "Cochi". Beim Messen meint Paul, dass er einen Besen frisst, wenn die gegnerische Kugel besser liegt. Siehe da, er kann gleich mit dem Stiel anfangen!
B wie Brettli. Anfang Oktober herrschte Hochbetrieb am grossen Tisch im Bistro, um nach dem Spielen die Bünder Specksorten zu verköstigen.
C wie "Cabernet". Der Ausdruck ist zu hören, wenn der Letzte vergisst, den Abwurfring vom Boden aufzuheben und auf die andere Seite mitzunehmen.
D wie direkt vom Atelier. Das gilt für Santhi, der für zwei Stunden die Arbeitsutensilien gegen einen Satz Stahlkugeln austauscht.
E wie Einladung. Die beginnt mit "Liebe Pétanqueler" für das Fondue-Essen am 19. Dezember 2024 und dem Vermerk "Kein Fertigfondue".
F wie Flair. Die Kopfbedeckungen von Pudel und Werner F. sorgen für die passende Stimmung von südfranzösischer Lebensart.
G wie "Go’sch go chögele?" So lautet die Frage meiner Mutter, wenn ich mich auf den kurzen Fussmarsch durch den Kurpark zum Clubgelände begebe.
H wie Hockposition. Die wird von Andi bevorzugt, um die Kugel nach dem Abschätzen der Bodenbeschaffenheiten vor das Zielobjekt zu legen.
I wie Inthi. Wenn er mal auf der Anlage erscheint, schiesst er überaus scharf. Und wenn er am Laufmeter trifft, fällt er noch mehr auf.
J wie Jacke. Dem Aufdruck "Schützen Gippingen" macht Sandro alle Ehre, indem er nach Ansage die anderen Kugeln kurzerhand wegbefördert.
K wie Klack. Das Geräusch ist zu vernehmen, wenn Heinz mit einem Schuss für klare Verhältnisse sorgt und dem Spielpartner den Weg zum Legen freimacht.
L wie Lederbeutel. Bobesch führt um punkt zehn Uhr die Ziehung mit den farbigen Holzkügelchen durch. Er benennt unter anderem Gold gegen Silber als Paarung.
M wie mit links. Das trifft für Alfi zu, wenn er zum direkten Schuss ansetzt. Sofern es nicht auf Anhieb gelingt, probiert er es gleich das nächste Mal.
N wie Nussbaumen. Von dort kommen Hampe und Mak zusammen mit Werner S. per Auto angereist, um auf den heimischen Spielfeldern ihrem Hobby zu frönen.
O wie ohne Frauen. Der allgemeine Tenor lautet, dass wir beim Pétanque-Spielen den Frieden wollen.
P wie Privileg. Das geniesst Kurt, auf zwei Rädern von vorne über die Kiesplätze nach hinten bis zum Veloständer beim Boulodrome fahren zu dürfen.
Q wie Quizfrage. Wie ist die Donnerstag-Gruppe entstanden? Diese hat Bobesch vor rund zwei Jahren mit Pensionierten gebildet.
R wie Runden. Die bewältigt Röbi nebst den kilometerlangen beim Golfen unter freiem Himmel auf der überschaubaren Anlage an der Schlüsselstrasse 2.
S wie Sternstunde. Eine solche hat Siné Mitte Oktober, als er mit gewärmten Kugeln die Gegner zur Verzweiflung bringt und dem eigenen Team viele Punkte beschert.
T wie Tabakgeruch. Der hängt in der Luft, wenn sich Werner S. pfeifenrauchend in den Markierungsring begibt und in der Kniebeuge die Kugel abgibt.
U wie "Usse oder inne". Je nach Temperatur gehen die Meinungen auseinander, wo die Spielrunden ausgetragen und begonnen werden.
V wie Violine. Wenn Urs nicht gerade mit dem Stringjazz-Quartett unterwegs ist, spielt er anstatt auf dem Musikinstrument gerne eine Partie Pétanque.
W wie Wahnsinn! Das wird Alex attestiert, wenn es ihm gelingt, eine knifflige Situation mit einem Wurf zu den eigenen Gunsten zu entscheiden.
X wie x-mal. Oh, oje, hoppla, madonna und sorry sind als Kommentare zu hören, wenn eine Aktion geglückt oder schiefgelaufen ist.
Y wie Ypsilon. Der Buchstabe steht mittig im Nachnamen von Bart Baeyens. Der in Endingen wohnhafte Belgier zählt wie ich zu den Neulingen.
Z wie Zaungast. Brandi ist hinter der Hecke beim Fussweg zum Altersheim gerade so auszumachen, um einige Worte mit ihm zu wechseln.
Einzig der Gewinner erreicht eine 4:0-Bilanz
Die Wintersaison wurde mit dem ersten Föifliiber-Turnier eröffnet. Daran haben in der geheizten Halle 30 Spielerinnen und Spieler teilgenommen.
(fs) – Nachdem Paul Schmid beim Föifliiber-Turnier von Ende Januar 2024 den zweiten Platz belegte, lautete seine Zielsetzung: "Ich will mal schauen, wie es mir diesmal läuft." Obwohl er mit zwei Lizenzspielern eine Triplette bildete, ging die Auftaktpartie verloren. Danach resultierte ein knapper Sieg, während die beiden restlichen Begegnungen nichts Zählbares eintrugen. Somit klassierte er sich im hintersten Drittel.
Paul Schmid – mit seinem Markenzeichen – bei der Kugelabgabe.
Zu beachten: Aus Datenschutzgründen sind auf der nachfolgenden Endrangliste die Namen nicht ausgeschrieben.
"Es war ein sehr intensives Jahr"
Bei der 36. ordentlichen Generalversammlung des Pétanqueclubs "zum Gut" sind entsprechende Zahlen im Vordergrund gestanden.
(fs) – Zum vierten Mal in Folge fand die Generalversammlung im "Dorint Parkhotel" statt, wo die Kapazitätsgrenze erreicht wurde. Die 60 Anwesenden konnten der 11 Punkte umfassenden Traktandenliste entnehmen, dass das Thema "Liga" gewissen Gesprächsstoff aufzuweisen hatte. Beim Apéro war unter anderem zu erfahren, dass Anfang September 10 Garetten voller Kies zur Herrichtung des neuen Hallenbodens benötigt wurden. Während dem Nachtessen waren auf dem Grossbildschirm die Schnappschüsse vom Vereinsleben zu sehen.
Mitgliederbestand: Nicht ganz 100!
Nebst fünf Austritten gab es neun Eintrittsinteressierte, die in globo aufgenommen wurden. Damit beträgt der Mitgliederbestand 99. Dazu kommen rund 120 Gönner. Tagespräsident Thierry Steullet hatte die angenehme Pflicht, den Vorstand im Amt zu bestätigen: Bernhard Erne (Präsident, 26 Jahre), Urs Blöchlinger (Spiko, 7 Jahre), Susanne Schmid (Aktuarin, 6 Jahre) sowie Sylvia Bosch (besondere Aufgaben, 3 Jahre). In der fünfköpfigen Vereinsführung ist Karin Fischer neu vertreten. Die Verantwortung über die Finanzen liegt beim Vorstand. Er delegiert die Kassenführung mit einem Mandat an Daniel Meier, der ebenfalls mit Applaus wiedergewählt wurde.
Die Vereinskultur hervorgehoben
„Es war ein sehr intensives Jahr, das geprägt war von Events, Pétanque-Spielen, Turnieren und anderen Aktivitäten wie die Vereinsreise nach Korsika“, führte Bernhard Erne aus. Er sprach allen Helferinnen und Helfern für den uneigennützigen Einsatz ein Dankeschön aus. Das galt für die Mini-Jobs, unter anderem Dekoration und Reinigung Bistro, Gönner, Presse und Webseite, Kleingruppenbetreuung, Winterdienst für Gäste und neuerdings Unterhalt in der Boulehalle.
Nebst Schiedsrichter Urs Blöchlinger gibt es mit Andi Salathé und Damir Stimac zwei weitere Tischführer für die Turnierorganisation. Auf Verbandsebene ist der PCZGZ durch Marcel Cantoni als Aktuar vertreten. Zudem haben Pascal Roth und Andi Salathé bei der ersten Schulung in Trimbach die Trainerlizenz für das Niveau 1 erworben. Die beiden setzen die Ausbildung 2025 fort, mit der Aussicht auf das Niveau 2 am Jahresende.
Teilnahme an Interclub-Meisterschaft
Seit zwei Jahren bestritten zwei Teams die Interclub-Meisterschaft in der 2. Liga. Nachdem Bad Zurzach 1 den Ligaerhalt geschafft und Bad Zurzach 2 verpasst hat, wird für die nächste Saison nur noch eine Equipe gemeldet. Spiko-Präsident Urs Blöchlinger erklärte, dass der Trainingsabend am Montag jeweils ab viertel vor sieben Uhr neu organisiert wird.
Beim Jahresprogramm 2025 gilt es das erste April-Wochenende vorzumerken, wenn der Gegenbesuch beim PC Petterweil nordöstlich von Frankfurt am Main geplant ist. Unter "Diverses" kam zur Sprache, dass ein Stammbuch-Verantwortlicher gesucht wird. Mittels Kleiderständer wurden die Varianten des Club-Tenues präsentiert. Mit den Infos zur Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach und den Schlussworten des Vorsitzenden fand die Versammlung nach eineinviertel Stunden ihr offizielles Ende.
Gute Laune bei den im Amt bestätigten Vorstandsmitgliedern: Urs Blöchlinger, Daniel Meier, Sylvia Bosch und Bernhard Erne
Heimsieg beim "Novembre Open"
Das Hallenturnier hatte die maximale Teilnehmerzahl von einem Dutzend Doubletten, aufgeteilt in sieben Vereins- und fünf Gästeteams.
(fs) – Das öffentlich ausgeschriebene Turnier fand am zweiten Samstag im November 2024 von halb zwei Uhr bis abends um acht Uhr statt. In der Startrunde deuteten sich die Stärkeverhältnisse an, was sich bis zum Schluss bewahrheiten sollte. So war es nicht verwunderlich, dass nach fünf Durchgängen keine Equipe eine reine Weste aufwies. Wegen den Resultaten in den Direktduellen entstand an der Tabellenspitze eine Pattsituation. Wie ein Blick auf die Rangliste zeigt, verzeichnete der Turniersieger mit plus 34 gegenüber den Zweit- und Drittplatzierten mit plus 16 und plus 11 die deutliche bessere Punktedifferenz.
Turnierleiter Urs Blöchlinger gibt die Paarungen für die erste Runde bekannt
Sogar gegen die amtierenden Weltmeister gespielt
Die Vereinsreise hat auf der Mittelmeerinsel an die Nordküste ins Hafenstädtchen Ile Rousse geführt, wo Pétanque und Kulinarik verbunden wurden.
(fs) – Nachdem vor sechs Jahr ein Weekend am Thunersee auf dem Programm stand, war es mit dem lang ersehnten Ausflug nach Korsika Mitte September 2024 endlich so weit. Zur Vorbereitung meinte Organisator Bernhard Erne, dass ein Teil der 18-köpfigen Reisegruppe den Grand Prix am Wochenende bestreiten wollte. Deshalb wurde die Feriendauer auf zehn Tage verlängert. Das Hotel "Le Grillon" befand sich 150 Meter vom Zentrum und der Strandpromenade entfernt. Ile Rousse erwies sich als ideale Destination zum Pétanquespielen. Passenderweise fand das jährliche Turnier mit weit über tausend Teilnehmern statt.
Lehrstunde gegen die Weltmeister
In der von Platanen beschatteten Ortsmitte und in Sichtweite zur Marmorbüste des korsischen Helden verzeichnete die zwölfte Austragung des internationalen Turniers um die "Challenge Pascal Paoli" mit 408 registrierten Triples einen neuen Rekord. Den Verlauf fasste Bernhard Erne, der mit Felix Rudolf und Pascal Roth ein Team bildete, zusammen: "Dass wir in der Zwischenrunde gegen die amtierenden Weltmeiser aus Thailand – mit den Namen Khamdee, Sriboonpeng und Toosewha – zugelost wurden, war Pech und Freude zugleich. Es bedeutete das sichere Ausscheiden gegen die momentan beste Pétanque-Mannschaft." In welcher Sportart gibt es das sonst, dass Hobbyspieler gegen die absolute Weltspitze antreten können. Die als Schweiz gegen Thailand angekündigte Partie verlieh dem Aufeinandertreffen noch mehr Brisanz. Vor Hunderten von Zuschauern lautete das Schlussresultat 1:13, wobei der Ehrenpunkt zum zwischenzeitlichen 1:7 verbucht wurde.
Die lokale Küche entdeckt
Wie auf dem Foto mit dem vorbeihuschenden Kellner zu sehen ist, wurde in kulinarischer Hinsicht einiges geboten. So stand unter anderem auf der Menükarte: "Filet mignon de cochon noir à la myrte corse". Es gab eine grosse Auswahl an ausgezeichneten Adressen, welche die regionale Küche ehren und die Aromen von Land und Meer auf subtile Weise kombinieren. Die Gastfreundschaft verlieh den genussvollen Erlebnissen eine besondere Note. Das exquisite Nachtessen am vorletzten Abend ging auf Kosten der Vereinskasse, was die Teilnehmenden mit Applaus zu schätzen wussten.
Das Inselleben genossen
Das Städtchen Ile Rousse bot die Möglichkeit, zu entspannen und die Sonne zu geniessen. Es gab nichts Besseres, als nach einem intensiven Pétanquetag im klaren Wasser zu schwimmen und die Aussicht aufs Mittelmeer zu geniessen. Das Zusammensein kam keineswegs zu kurz. Die Clubmitglieder trafen sich jeweils auf dem Hauptplatz zum Apéro. Es war schön zu sehen, wie gut die Gruppe harmonierte und die Ferien in vollen Zügen genoss. Zusätzlich wurden Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen, um die abwechslungsreiche Landschaft zu entdecken.
Fazit: Der Aufenthalt auf der kontrastreichen Insel war ein aussergewöhnliches Erlebnis. Sie bleibt nicht nur wegen der sportlichen Erfolge in bester Erinnerung, sondern auch wegen den gemeinsamen Momenten.
Foto für das Stammbuch, als die Zurzacher gegen die Weltmeister gespielt haben
Im Hinterhof des Restaurants "Le Rialto" liessen es sich die Gäste schmecken
Hochbetrieb auf den Aussenplätzen
Zum Abschluss der SAP-Clubmeisterschaft 2024 in der 2. Liga hat bei herbstlichem Wetter eine Doppelrunde auf der eigenen Anlage stattgefunden.
(fs) – Die beiden letzten Spielrunden waren auf Samstag, 5. Oktober 2024, terminiert. Dabei traf Bad Zurzach 1 auf Luzern 2 und Bad Zurzach 2 auf Winterthur 3. Für die Erstgenannten bestand die theoretische Chance, den Tabellenführer Boulissima 3 aus Bern – gegen den es zweimal ein 1:3 absetzte – doch noch zu überholen. Dazu bedurfte es eine geschlossene Teamleistung mit klaren Ergebnissen. Während die morgendliche Heimrunde mit 8:10-Spiel- und 1:3-Rankingpunkten verloren ging, wurde beim nachmittäglichen Rückrundenmatch mit dem genau gleichen Ausgang der Spiess umgedreht. Damit konnte der zweite Gruppenplatz gefestigt werden. Dieser berechtigt zur Teilnahme an der Finalrunde am Samstag, 2. November 2024, in der Halle Trimbach.
Weniger erfreulich verlief der Spieltag vor heimischer Kulisse für das Team Bad Zurzach 2. Im Direktduell gegen Winterthur 3 ging es um den zweitletzten Rang in der Viergruppe, aber mit zwei 0:4-Niederlagen hatten die Gastgeber deutlich das Nachsehen.
Den Herbst-Kurs durchgeführt
Seit Anfang September 2024 hat an drei Dienstagmorgen der Pro Senectute-Kurs stattgefunden.
(fs) – Der von Heinz Vogt geleitete Kurs verzeichnete eine Beteiligungszahl von neun Personen. Diese haben während jeweils zweieinviertel Stunden die Regeln und Techniken kennengelernt. Nachdem die beiden ersten Male im Freien gespielt wurde, musste am letzten Kurstag wegen Regenwetter auf die Boulehalle ausgewichen werden.
In den einzelnen Lektionen erhielten die Teilnehmenden einen Einblick ins Pétanque, wobei neben der Theorie vor allem das Spielen im Vordergrund stand. Es hat allen richtig Spass gemacht, vor allem wenn eine Kugel direkt oder auf Umwegen beim Zielobjekt gelandet ist.
Wie kommen die Einsteiger nun zu Spielpraxis? Dazu meinte der Kursleiter, dass die Aussenplätze gratis benutzt werden dürfen. Wer vom Pétanque-Virus infiziert und oft „sur place“ ist, kennt schnell die Leute vom Verein und kann von deren Erfahrung profitieren.
Gradi und Pascal haben sich durchgesetzt
Das als Clubmeisterschaft ausgeschriebene "Kralle"-Turnier wurde am Sonntag, 8. September 2024, durchgeführt.
(fs) – Wer krallt sich den Pott!? So hiess es auf der Ausschreibung für das interne Turnier, organisiert von den Vorjahressiegern Zvonko und Jogi. Sie haben die Spielfelder in Dogern/DE als Austragungsort bestimmt. Das Teilnehmerfeld umfasste 13 Doubletten und 1 Triplette. Während die ersten beiden Runden bei guten Bedingungen stattfanden, wurde der Spielbetrieb nach dem Mittagessen durch Regenfälle immer mehr beeinträchtigt. Die Turnierleitung entschied, den Final in der heimischen Boulehalle auszutragen und die Preisverleihung im Bistro abzuhalten.
Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, wiesen Gradi und Pascal als Einzige eine reine Weste auf. Sie behielten im Endspiel mit 13:6 die Oberhand. Nebst dem Dank für das Gastrecht lautete der allgemeine Tenor von Seiten der Teilnehmenden, dass es auf der anderen Rheinseite so richtig Spass gemacht hat.
Die Vorjahressieger übergeben die Trophäe an die neuen Clubmeister
Volksfeststimmung auf den Pétanqueplätzen
Das zum 27. Mal ausgetragene Volksturnier wurde bei hohen Temperaturen durchgeführt. Dabei sind alle auf ihre Kosten gekommen.
(fs) – Traditionsgemäss am ersten Sonntag im September – diesmal sogar am Verenatag – stand das Kultturnier auf dem Programm. Nachdem in den Vorjahren 59 bzw. 70 Tripletten an den Start gingen, waren es auf den hergerichteten Spielfeldern beim Boulodrôme und im Kurpark deren 74.
Es handelte sich um einen Volksanlass im wahrsten Sinn des Wortes. Das heisst, ein Zusammentreffen von Leuten, die gerne Pétanque spielen. Sie tun es nicht vereinsgebunden mit einer Lizenz, sondern in erster Linie aus Spass an der Freude. Der Wettkampfcharakter war nicht zentral. Es ging darum, sich mit anderen zu messen. Dazu gehörten eine Prise Ehrgeiz und Emotionen. Ein kurzzeitiger Aerger über einen missratenen Wurf oder erlittenes Pech hatte ebenso seinen Platz wie die Freude über gutes Setzen und erfolgreiches Wegschiessen einer anderen Kugel.
Bei der Preisverteilung zeigte sich Vereinspräsident Bernhard Erne zufrieden über den Verlauf des Turniertages. Sein Dank gebührte nebst den Helfern aus den eigenen Reihen vor allem den mehr als 200 Spielerinnen und Spielern, die für eine besondere Atmosphäre sorgten.
Das siegreiche Team aus Zürich, die Zweitplatzierten aus Hallau und Bernhard Erne
"VIVE LES JEUX, VIVE LA BOULE ET MERCI BIEN"
60 Gäste sind beim diesjährigen Gönneranlass am Samstag, 10. August 2024, beim PCZGZ-Boulodrôme anwesend gewesen.
(fs) – Nachfolgend die Eindrücke von Bernhard Gassler aus Koblenz: Es ist im Jahresverlauf von uns Amateurspielern und Gönnern der Anlass schlechthin. Hier trifft man oder frau auf aufgestellte und freundliche Menschen, "la vie pétanque" eben.
Das galt schon beim Ankommen sur place, wo es sich viele Aktivmitglieder nicht nehmen liessen, jeden und jede persönlich herzlich zu begrüssen. Der Apéro bot die Gelegenheit, mit anderen Gönnern einen Schwatz abzuhalten, die nicht in der gleichen Gruppe oder an einem anderen Tag ihr Training absolvieren und einander nicht häufig sehen. Wobei das Training nicht wortwörtlich genommen werden darf. Natürlich geben wir uns bei den wöchentlichen Spielstunden Mühe, und so ist auch eine gewonnene Begegnung eine Supersache.
Das sah auch Petrus so, denn ich mag mich nicht erinnern, dass an diesem Anlass mal nicht schönstes Wetter geherrscht hätte. Nach dem Apéro eine Runde spielen oder auch nicht, und sich dann einfach an die gedeckten Tische setzen und dem Highlight des Abends, dem „DINER-GOURMET DE BOULE“ widmen. Zubereitet nicht etwa von fremden „Siebzehn-Punkte-Köchen“, sondern von aktiven Vereinsmitgliedern. Es ist auch diesmal wieder exzellent und superbe gelungen.
Der Gönneranlass gibt uns, die wir ja nicht Vereinsmitglieder sind, das schöne Gefühl, auch dazu zu gehören. "VIVE LES JEUX, VIVE LA BOULE ET MERCI BIEN".
Das bewährte Küchen-Team beim Zubereiten der Salatteller
Besetzte Tische auf dem schattigen Vorplatz beim Boulodrôme
Mittendrin statt nur dabei
Der PCZGZ war an der "SM24 Doublette" mit zwei Teams bei den Senioren und einem bei den Veteranen vertreten.
(fs) – Ueber das letzte Juli-Wochenende fanden die Schweizermeisterschaften – mit "Feldschlösschen" als Hauptsponsor – im luzernischen Oberkirch beim Campus Sursee statt. Pascal Roth und Bernhard Erne sowie Felix Rudolf und Andi Salathé starteten im 112 Doubletten umfassenden Teilnehmerfeld bei den Senioren, während Bernhard Zimmermann und Martin Geiser eine von 46 Equipen bei den Veteranen stellten.
Auf die Frage, wie das Fazit persönlich und gesamthaft ausfällt, antwortet der Präsi: "An einer CH-Meisterschaft ist es nicht selbstverständlich, dass man aus der Poule kommt. Wir können mittlerweile gut mitspielen und auch mal siegreich vom Platz gehen, wenn wir unser bestes Pétanque zeigen. Wenn sich allerdings zwei Topteams in der Gruppe befinden, reicht es in der Regel nicht zum Weiterkommen. Die Unterlage war anspruchsvoll mit sehr grobem Schotter…!" In der Poule No. 3 war Nestor Guevara eingeteilt, seines Zeichens argentinischer Tireur-Weltmeister von 2006. Bernhard Erne hat ihn nicht gekannt, was manchmal gut ist. Das Duell gegen die nachmaligen Vize-Schweizermeister aus Carouge ging knapp verloren.
Am Sonntag absolvierte das Team Roth/Erne nach dem Ausscheiden im Concours B den Grand Prix, wo der 9. Schlussrang herausschaute. Erwähnenswert ist, dass Petra Probst und Rita Meier beim Grand Prix der Frauen im Concours B den 4. Platz erreichten.
Gute Stimmung bei der Zurzacher Delegation unter dem Sonnenschirm
Kein Flussbett, sondern ein Pétanqueplatz beim Campus Sursee…!
Bernhard Zimmermann holt sich den Tagessieg
Beim internen Sommerturnier um den Felsencup haben am Sonntag, 21. Juli 2024, insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitgemacht.
(fs) – Nach der Begrüssung und der Bekanntgabe der ersten Paarungen durch den Organisator Urs Blöchlinger hatten sich die Regenwolken verzogen. Es stand eine Super-Mêlée 3:3 mit fünf Runden ohne Zeitlimite auf dem Programm. Ab zehn Uhr wurde auf den Aussenplätzen gespielt. Während eine der drei Startpartien einen einseitigen Verlauf nahm, dauerten die anderen deutlich länger. Nach der Mittagspause ging es bei hochsommerlichen Temperaturen weiter.
Beim abschliessenden Rangverlesen zeigte es sich, dass Bernhard Zimmermann als Einziger eine makellose Bilanz behielt. Dahinter folgten Marlies Meier und Louis Kleinhoffer mit 4:1-Punkten auf den Ehrenplätzen.
Die drei Erstplatzierten Marlies Meier, Bernhard Zimmermann und Louis Kleinhoffer
Mit dem Liveticker dabei…!
Beim 40. Hofgartenturnier in München – eines der drei grossen Boule-Events in Deutschland – hat das Team Rudolf unsere Farben vertreten.
(fs) – "Der Hofgarten ist ein stimmungsvollster Ort am nördlichen Rand der Altstadt: Unter den Füssen knirscht das Kies, die Arkaden leuchten im Abendlicht und wenn dazu die Kugeln klackern, ist das mediterrane Sommergefühl perfekt." So hiess es in den Begrüssungsworten des Oberbürgermeisters. Das lizenzfreie Hauptturnier wird seit 1983 am Wochenende um den französischen Nationalfeiertag von der Münchner Kugelwurfunion organisiert. Trotz den begrenzten Platzverhältnissen waren knapp 190 Tripletten aus nah und fern zugelassen.
Vor prachtvoller Kulisse gespielt
Dauergast Felix Rudolf liess es sich nicht nehmen, beim Jubiläumsanlass zusammen mit Bernhard Erne und Pascal Roth an den Start zu gehen. Am Samstagmorgen kam kurz nach elf Uhr über den Liveticker die Info, dass 187 Teams eingeschrieben sind. Um halb drei Uhr hiess es, dass in der Poule 31 das Team Knut Weiss gegen das Team Rudolf gewonnen hat. Dreiviertel Stunden später lautete der Eintrag, dass das Team Rudolf gegen das Team Piepelow sowie Knut Weiss jeweils siegreich blieb.
Die Meldung um halb sieben Uhr besagte, dass die Cadrage gegen das Team Ouni verloren ging. Youngster Pascal Roth zog via WhatsApp folgendes Fazit: "Wir waren gut im Spiel, leider haben wir eine schlechte Mène eingezogen. Danach hatten wir Pech mit einem Schuss knapp daneben, und beim Setzen etwas zu lang und auf der falschen Seite angehängt. Dies hat das Topteam schonungslos ausgenutzt, Cochonet leicht berührt und das Ende war in Sicht. Es war eine enge Kiste, aber gut gekämpft und knapp ausgeschieden." Dann ging's zum Italiener.
Den Viertelfinal erreicht
Am Sonntag nahm das Trostturnier Consolante A für das Team Rudolf einen positiven Verlauf. Nach dem Auftakterfolg gegen das Team Wagner resultierte für die Zurzacher in der Cadrage der Sieg gegen das finnische Team Soikkeli, und im Achtelfinal wurde das Team Tran bezwungen. Die Viertelfinalpartie gegen das Team Heim – dem nachmaligen Zweitplatzierten – bedeutete Endstation. Der allgemeine Tenor lautete: "Das Wettkampfglück hat etwas gefehlt." Dann ging's zum Mexikaner.
Im Herzen von München bietet der Hofgarten ein besonderes Ambiente
Link zum Endergebnis_Hofgartenturnier_Principal_2024_07_13
Link zum Endergebnis_Hofgartenturnier_Consolante A_2024_07_14
Der Spassfaktor stand zuoberst
Die dritte Austragung des Gönnerturniers hatte eine beachtliche Anzahl von 28 Teilnehmenden zu verzeichnen.
(fs) – Der erste Juli-Sonntag 2024 war bei den Gönnern im Terminkalender rot angestrichen. Nach dem Apéro – ab halb zehn Uhr im Bistro – erfolgte eine halbe Stunde später der Turnierbeginn. Beim Einschreiben am Spielführertisch stellte es sich heraus, dass die Beteiligungszahl exakt derjenigen vom Vorjahr entsprach. Trotz vorherigen Regenfällen konnte der erste Durchgang auf den Aussenplätzen ausgetragen werden. Die sieben Begegnungen nahmen einen raschen oder fast einstündigen Verlauf. Anschauungsunterricht gab es auf dem nächstgelegenen Platz 6, wo sich beide Doubletten im wechselhaften Vergleich gegenübergestanden sind. Nach der Mittagspause fand das Gönnerturnier mit jeweils neu ausgelosten Paarungen seine gewohnte Fortsetzung.
Insgesamt fünf Runden absolviert
Weil die nachmittäglichen Durchgänge bei zunehmendem Sonnenschein recht zügig verliefen, fand bereits kurz nach fünf Uhr das Rangverlesen statt. Die Spannung war gross, wer die preisberechtigten Plätze belegte. Zuoberst figurierte Ruth Fischer mit einer makellosen Bilanz von 5:0-Siegen. Dahinter klassierte sich Marco Chiecchi mit einer ebenfalls reinen Weste, jedoch einem um 18 Zähler schlechteren Punktekonto. An dritter Stelle lag Trudlies Gassler, gefolgt von Vreni Schnidrig, Marianne Hemmeler und Silvia Seiler mit einer Quote von jeweils 4:1. Ein Direktbeteiligter brachte es auf den Punkt: "Da haben uns die Frauen den Meister gezeigt". Die Organisatoren sowie die jüngeren und vor allem älteren Teilnehmenden zogen ein positives Fazit, sodass das Turnier auch im nächsten Jahr auf dem Programm steht.
Vorschau: Der traditionelle Gönneranlass ist auf Samstag, 10. August 2024, ab 16:00 Uhr beim Boulodrome angesetzt.
Die sechs Erstplatzierten von links nach rechts: Marianne Hemmeler, Silvia Seiler, Trudlies Gassler, Ruth Fischer, Marco Chiecchi und Vreni Schnidrig.
Link zur Rangliste_Gönnerturnier_2024_07_07
Der ganz grosse Wurf ist ausgeblieben
Zwei PCZGZ-Doubletten haben es geschafft, einen Startplatz für die Schweizermeisterschaft von Ende Juli 2024 in Sursee zu sichern.
(fs) – Am Samstag, 29. Juni 2024, als die Schweizer Fussball-Nati mit dem 2:0 gegen Titelverteidiger Italien in den Euro-Viertelfinal einzog, war die Zürcher Josefwiese Austragungsort der SAP-Meisterschaft. Wie den Ranglistenauszügen zu entnehmen ist, fiel die Ausbeute unterschiedlich aus. Pascal Roth und Andy Fischer erreichten als Ex-Aequo-Fünfte gerade noch den letzten Startplatz bei den Senioren. Im Concours B figurierten Marcel Cantoni und Damir Stimac an achter sowie Urs Blöchlinger und Alfi Meier an elfter Stelle. Bei den Veteranen gelang Bernhard Zimmermann und Martin Geiser – auf dem nachfolgenden Foto in der Mitte – mit dem ersten Rang im Concours B die direkte Qualifikation. Rita Meier klassierte sich bei den Damen als gemischtes SAP im Concours B an neunter Position. Tags darauf gingen auch einige Vereinsmitglieder im Tête-à -Tête an den Start.
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Senioren_2024_06_29
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Veteranen_2024_06_29
Link zur Gesamtrangliste SAP SM_Damen_2024_06_29
Den Frühlings-Kurs durchgeführt
Von Ende April bis Anfang Mai 2024 wurde an drei Dienstagmorgen der Pétanquekurs auf den „PCZGZ“-Anlagen angeboten.
(fs) – Der von Heinz Vogt geleitete Kurs fand mit zwölf Teilnehmern einen regen Zuspruch. „Sie lernen Pétanque mit den Regeln, Techniken und Finessen kennen. Es ist ein Volkssport, der bis ins hohe Alter erlernt und gespielt werden kann“. So hiess es in der Ausschreibung für den Frühlings-Kurs, der jeweils zweieinviertel Stunden dauerte. In den einzelnen Lektionen erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die Präzionssporttag, wobei nebst der Theorie vor allem das Spielen auf den Aussenplätzen und in der Boulehalle im Vordergrund stand.
Mit dem Aufbau der Photovoltaik-Anlage begonnen
Seit Anfang Woche ist die beauftragte Firma daran, die 150 Solarmodule auf dem Boulodrôme-Dach zu installieren.
(fs) – Was an der letzten Generalversammlung von Ende November 2023 einstimmig beschlossen wurde, wird in die Tat umgesetzt. Damals hiess es, dass wir selbst nur etwa 10 Prozent der Energie nutzen können. Es wurde jedoch als wichtig erachtet, die Investition für eine nachhaltigere Umwelt zu realisieren.
Der heutige Augenschein zeigte bei Regenwetter den Stand der Dachdecker-Arbeiten, als sich die Aufzugsleiter gerade im Betrieb befand. Laut Werner Fischer – Mitglied der Baukommission – ist mit der planmässigen Fertigstellung in rund zwei Wochen zu rechnen.
Internes Frühlingsturnier „GP-Topf“ ausgetragen
Am Sonntag, 14. April 2024, haben 15 Teilnehmende auf den Aussenplätzen um die drei Blumentöpfe gespielt.
(fs) – Obwohl es gegenüber dem rekordverdächtigen Aufmarsch vor Jahresfrist mit 34 Spielenden eine Reduktion um mehr als die Hälfte gab, zeigte sich Organisator Andi Salathé nach den fünf Runden zufrieden. Wie gewohnt wurden aus den Töpfen „Gagné“ und „Perdu“ neue Equipen und Partien ausgelost.
Gemäss handschriftlich geführter Rangliste klassierten sich Pascal, Heinz und Louis auf den ersten drei Rängen.
Zehnjähriges Bestehen gebührend gefeiert
Am Samstagabend, 23. März 2024, waren die Vereinsmitglieder zum Apéro und anschliessenden Jubiläumsprogramm im Boulodrôme eingeladen.
(fs) – „Heute feiern wir den Start für etwas Grosses in Bad Zurzach“. So lautete das Zitat von Bernhard Erne bei der Einweihung, die auf den Tag genau vor einem Jahrzehnt stattgefunden hat. Nach dem Begrüssungsapéro ging der Präsident rückblickend auf den Werdegang der Boulehalle und den Aussenplätzen ein. Ab 2006 beschäftigte sich der Vorstand mit dem zukunftsweisenden Bauprojekt. Der Lohn für den Aufwand ist heute ersichtlich, was von den Anwesenden mit Applaus gewürdigt wurde.
Von einzelnen Mitgliedern der damaligen Baukommission gab es Wortmeldungen. Zuerst orientierte Thierry Steullet über den finanziellen Bereich, der eine gewisse Grundlage bildete. Werner Fischer wusste zu berichten, dass die sogenannte Dachpfette ein Gewicht von 3 Tonnen aufweist. Dabei handelt es sich um den waagerechten Träger, der parallel zu First und Traufe liegt. Die Information, dass der Zurziberg-Bach in sechs Meter Tiefe unter der Halle und Aussenanlage in das Kurpark-Seeli und dann in den Rhein fliesst, stammte von Willi Härig. Für Erheiterung sorgten einige Sequenzen aus dem (un-) bekannten Filmarchiv.
Mit dem Hinweis, dass die an der letzten GV einstimmig genehmigte Installation der PV-Anlage auf dem Hallendach demnächst erfolgt, wurde der offizielle Teil abgeschlossen. Danach war „Apéro riche“, Spielen auf vier Bahnen und Partytime angesagt. Wie auf dem Foto ersichtlich, gab es als Ueberraschung auch noch eine Geburtstagstorte.
Zum Abschluss nochmals 30 Teilnehmende
Mit der sechsten Austragung haben am Samstagnachmittag, 24. Februar 2024, die Föifliber-Turniere ihr offizielles Ende gefunden.
(fs) – Der Andrang bei der Meldestelle – betreut vom Präsidenten Bernhard Erne – war gross, um ein letztes Mal die Möglichkeit zu erhalten, vier Runden unter Wettkampfbedingungen bestreiten zu können. Dementsprechend herrschte in der Boulehalle von halb zwei bis um sechs Uhr mit 30 Spielerinnen und Spielern ein emsiges Treiben.
Ein Blick auf die Rangliste zeigt, dass die drei Erstplatzierten eine reine Weste behielten. Deshalb entschied wiederum die Punktedifferenz über den Tagesssieg. Den holte sich eine Gastspielerin vor zwei Einheimischen.
Drei Einheimische auf dem Podest
Beim fünften Föifliber-Turnier am Samstag, 10. Februar 2024, sind 25 Spielerinnen und Spieler im Einsatz gestanden.
(fs) – Was gibt es über das beliebte Turnier am Fasnachtssamstag zu berichten? Antwort darauf gibt ein Blick auf die nachfolgende Endrangliste, wo das Verhältnis von Clubmitgliedern zu Gästen sowie in Bezug auf Männlich und Weiblich jeweils 14:11 betrug. Während manche Partien einen einseitigen und raschen Verlauf nahmen, gab bei umstrittenen Begegnungen erst die Entscheidungs-Mène den Ausschlag über Sieg oder Niederlage. Fazit: Das Spielglück vom letzten Mal war nicht allen hold!
Vorschau: Das sechste und zugleich letzte Föifliber-Turnier findet am Samstag, 24. Februar 2024, mit Spielbeginn um 13:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist von Vorteil.
Wie gewohnt am ersten Sonntag im Februar…!
Die 7. Austragung des Winterregio-Einladungsturniers hat am Sonntag, 4. Februar 2024, im Zurzacher Boulodrome stattgefunden.
(fs) – Der Schreiberling war gegen Mittag eine Stunde anwesend, unter anderem wegen dem Schnappschuss. Deshalb erfolgt der Bericht im Telegrammstil: Ein Dutzend Doubletten vom SAP am Start, eine davon verpasste wegen verspätetem Eintreffen die erste Runde, leckeres Raclette in der Mittagspause, knappe und deutliche Ergebnisse bei den unzähligen Paarungen sowie Turniersieger mit reiner Weste. Das Zurzacher Duo mit Pascal Roth und Andi Salathé klassierte sich auf dem dritten Platz.
Zügiger Verlauf bei der vierten Austragung
Am Samstag, 27. Januar 2024, hatte das Föifliber-Turnier mit 30 Spielerinnen und Spielern die gleiche Teilnehmerzahl wie letztes Mal zu verzeichnen.
(fs) – In der Boulehalle verkündete Organisator Bernhard Erne jeweils nach dem Ertönen der Glocke die Paarungen für die nächste Runde, wo Doubletten und Tripletten aufeinandertrafen. Weil die Durchgänge zügig verliefen, wurde das Samstagnachmittag-Turnier bereits um viertel vor sechs Uhr abgeschlossen.
Ein Blick auf die Rangliste zeigt, dass die ersten Drei mit vier Siegen zu Buche standen. Somit entschied die bessere Punktedifferenz über den Tagessieg und die weiteren Klassierungen.
Vorschau: Das nächste Föifliber-Turnier findet am Samstag, 10. Februar 2024, mit Spielbeginn um 13:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist von Vorteil.
Hans und Annadora belegen den ersten Platz
Beim internen Winterturnier „Janvier-Mixte“ am Sonntag, 21. Januar 2024, hat das Siegerpaar (mit Jahrgang 1932 und 1942) den anderen im wahrsten Sinne des Wortes den Meister gezeigt.
(fs) – Von zehn Uhr morgens bis nach halb fünf Uhr traten die zehn Doubletten im Boulodrome in fünf Runden gegeneinander an. „Du kannst ruhig schreiben, dass man nur mit Legen ein Turnier gewinnen kann“, meint Hans Erne voller Stolz nach der Rangverkündigung. Gemäss dem Organisator Urs Blöchlinger fehlte einzig der Blumenstrauss für das Gewinner-Paar, welches mit einer Ausnahme stets auf Bahn 1 ihre Partien austrug. Gegen die etablierten Teams lautete die Bilanz 4:1, was gegenüber den Zweitplatzierten dank der klar besseren Punktedifferenz zum Turniersieg reichte.
Erneut eine zahlreiche Beteiligung
Das dritte Föifliber-Turnier wurde am Samstag, 13. Januar 2024, von 13:30 bis 18:00 Uhr im Boulodrome ausgetragen.
(fs) – Der Zuspruch war höchst erfreulich. Es hatten sich 30 Teilnehmende in der Boulehalle eingefunden, um bei der dritten Austragung des Samstagnachmittags-Turniers mitzumachen. Der Organisator Andi Salathé führte in bewährter Form ein Super-Mêlée für Tripletten durch. In den vier Runden blieb Werner Stettler als Einziger jedes Mal siegreich. Damit klassierte er sich zuoberst, was in nachfolgender Rangliste ersichtlich ist.
Vorschau: Das nächste Föifliber-Turnier findet am Samstag, 27. Januar 2024, mit Spielbeginn um 13:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist von Vorteil.